Veranstaltung
Vortrag: Rötteln und die Reformation
Mi, 30. Oktober 2019
18:00 Uhr
Das Datum dieser Veranstaltung liegt in der Vergangenheit
Dr. Peter Kunze erläutert die besondere politische und geistliche Rolle von Landvogtei und Diözese Rötteln bei der Einführung der Reformation im Markgräflerland. Es geht um das Verhältnis von staatlicher und kirchlicher Ordnung, die Beziehung zu Basel und die frühen konfessionellen Auseinandersetzungen.
Der irische Brauch Halloween am letzten Tag im Oktober hat über die USA in den letzten Jahren eine immer größere Verbreitung gefunden. Traditionell ist dies aber auch der Reformationstag, ein Feiertag in neun Bundesländern. Mit seinem Vortrag „Rötteln und die Reformation“ stellt Dr. Peter Kunze eine Verbindung zur aktuellen Rötteln-Ausstellung im Dreiländermuseum her.
Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther seine Thesen an der Schlosskirche in Wittenberg an; in Erinnerung daran feiern evangelische Christen den Reformationstag. Doch führte Luthers Aktion damals nicht unmittelbar zur Reformation im Markgräflerland. Hier spielten der badische Markgraf und Rötteln eine entscheidende Rolle. Am Vorabend des Reformationstages, Mittwoch, 30. Oktober 2019 um 18 Uhr, lädt der Museumsverein die Bevölkerung zum Vortrag „Rötteln und die Reformation“ in das Dreiländermuseum ein. Referent Dr. Peter Kunze ist Historiker, Spezialist für das 16. Jahrhundert und ehemaliger Direktor des Hebelgymnasiums.
In seinem Vortrag bietet Kunze spannende Hintergrundinformationen über die Rolle von Landvogtei und Diözese Rötteln bei der Einführung der Reformation im Markgräflerland und den frühen konfessionellen Auseinandersetzungen. So entsteht ein differenziertes Bild der damaligen Ereignisse in der Region. Zugleich illustriert Kunze mit seinem Vortrag damit auch die Geschichte der Röttler Kirche und das Verhältnis von weltlicher und kirchlicher Herrschaft im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Der Eintritt ist auf Einladung des Museumsvereins frei.
Der Vortrag findet am Vorabend der Reformationstages, Mittwoch, 30. Oktober 2019 um 18 Uhr im Dreiländermuseum statt.
Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther seine Thesen an der Schlosskirche in Wittenberg an; in Erinnerung daran feiern evangelische Christen den Reformationstag. Doch führte Luthers Aktion damals nicht unmittelbar zur Reformation im Markgräflerland. Hier spielten der badische Markgraf und Rötteln eine entscheidende Rolle. Am Vorabend des Reformationstages, Mittwoch, 30. Oktober 2019 um 18 Uhr, lädt der Museumsverein die Bevölkerung zum Vortrag „Rötteln und die Reformation“ in das Dreiländermuseum ein. Referent Dr. Peter Kunze ist Historiker, Spezialist für das 16. Jahrhundert und ehemaliger Direktor des Hebelgymnasiums.
In seinem Vortrag bietet Kunze spannende Hintergrundinformationen über die Rolle von Landvogtei und Diözese Rötteln bei der Einführung der Reformation im Markgräflerland und den frühen konfessionellen Auseinandersetzungen. So entsteht ein differenziertes Bild der damaligen Ereignisse in der Region. Zugleich illustriert Kunze mit seinem Vortrag damit auch die Geschichte der Röttler Kirche und das Verhältnis von weltlicher und kirchlicher Herrschaft im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Der Eintritt ist auf Einladung des Museumsvereins frei.
Der Vortrag findet am Vorabend der Reformationstages, Mittwoch, 30. Oktober 2019 um 18 Uhr im Dreiländermuseum statt.